- vermuteter Autor(in)
- Referenz
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p293_**) Annal. de chim. et de phys. XXXIII. 337.
p303_**) Man gelangt dazu mittelst der folgenden Formel: t = V/V´ - 1/0,00375 0. 306_*) Das Gas, welches man bisher Hydrogéne proto-phosphore genannt hat, enthält, wie Prof. H. Rose gesunden, theils mehr, theils weniger Phosphor als das selbstentzündliche Gas (das bisherige H. per-phosphore). Das sogenannte Hydrogéne proto-
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[Bekanntlich lassen sich, ohne dass dadurch in den Resultaten etwas geändert wird, die Atomengewichte der Körper gegen ihre Multipla oder Submultipla umtauschen, je nachdem man, gewissen Analogien folgend, in den binairen Verbindungen dieser Körper eine grössere oder geringere Anzahl von Atomen des andern Bestandtheils voraussetzt. Die Bestimmung der Atomengewichte bekommt hierdurch eine gewisse Willkührlichkeit, und diese zu entfernen ist der Zweck der nachfolgenden Untersuchung. Hr. Dumas geht dabei von dem Grundsatze aus, dass sich alle Körper, wie es schon für einige bewiesen ist, in einfachen Volumenverhältnissen verbinden, und dass das specifische Gewicht ihrer Dämpfe, welches dem einfachsten dieser Verhältnisse entspricht, das wahre Atomengewicht der Körper sey. Zu dem Ende bestimmt Hr. D. bei Körpern, die für sich nicht wohl in Dampf zu verwandeln sind, die Dichte der Dämpfe ihrer Verbindungen mit einem für sich gasförmigen Körper von bekannter Dichte. Hierdurch und durch das Atomengewicht des für sich starren Bestandtheils findet man das Volumenverhältniss, in welchem sich dieser mit dem Gase verbindet. Fällt das Volumenverhältniss mit dem angewandten Atomengewichte nicht einfach genug aus, so nimmt Hr. D. ein Multiplum oder Submultiplum dieses Gewichtes und dasjenige, welches das einfachste Volumenverhältniss liefert, sieht er als das wahre Atomengewicht des Körpers an. Die Atomengewichte der elementaren Körper fallen hierdurch überall mit den dichten oder specifischen Gewichten ihrer Gase oder Dämpfe zusammen. - Diess mag die Einleitung des Originals ersetzen. <I>P.</I>]
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- Forschungsartikel