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p260_*) In seinem «Tagebuche einer im J. 1814 gemachten Reise nach einigen Fabrikstädten Englands, Arau 1816» erwähnt Hr. Oberst - Lieut. Fischer mehrmals Versuche, mit welchen er sich damals beschäftigte, Stahl mit Kupser zu leigiren; bereits vor 9 Jahren, bemerkt er, sey er also schon auf dem Wege der HH. Stodartund und Faraday gewesen, [wogegen sich jedoch erinnern lässt, dass da seines gelben Stahls Hauptbestandtheile 1 Theil Kupser auf 3 Theile Stahl waren, er in der Hauptsache, das ist in dem fast unglaublichen Einflusse äusserft geringer Beimischungen andrer Metalle, den Weg dieser Chemiker doch wohl noch nicht betreten hatte.] Dem von ihm ersundenen schweissbaren Gussstahle und seinem düungewalztem Federstahle Absatz nach England zu verschaffen, war der Hauptzweck feiner Reife. Es waren damals in England nicht mehr als 3 Gussstahl - Fabriken, die aus ihrem Verfahren immer noch ein Geheimniss machten.
p263_*) Wahrscheinlich ist es nicht Kohlenstoff, sondern ein noch nicht einzeln dargestelltes oder untersuchtes Kohlenstoff - Eisen im Minimo (das heisst mit kleinstem Eisengehalt), welches in seiner Verbindung mit Eisen den gemeinen Stahl macht. Sieh diese Annal. B. 52 S. 428f.
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0257 - 0263
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