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p254_*) Fast möchte ich vermuthen, dass die schon im Verzeichnisse der Meterorsteinfälle von mir bemerkte Begebenheit, wo im Jahr 648 zu Constantinopel ein Stein wie ein feuriger Ambos soll gefallen seyn (nach der Chronik von Calonius Ghönneir oder Nicolaus Höninger, wie auch nach der Chronik De Geheele Weereld, door G. de Vries, Amst. 1687, 2 Deel p. 238., nach welcher es im Jahr 650 soll geschehen seyn, und wo zugleich bemerkt wird, dass man einen feurigen Drachen habe fliegen gesehen,) mit dem hier erwähnten Staubregen im 11. Jahre des Constans einerlei Meteor gewesen seyn könnte. In keinem von den Scipt. histor. Bizant. kann ich etwas davon finden, und auch sonst nicht die Quelle ausfindig machen, aus welcher die neuern Chronikenschreiber Höninger und de Vries die Nachricht hergenommen haben; sollte jemand sie zu finden wissen, so wird er ersucht sie anzuzeigen.
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