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Apud Cyprios Venus in modum umbilici, vel, ut quidam volunt, metae colitur. Münzen mit 3 Coni in einem Tempel, von denen der mittlere und höchste die Statüe der Göttinn ist, sind theils Numi Autonomi, welche man sindet bei Eckhel, Doctr. numor. veterum, III, p. 86,
Aristoteles de Meteoris, I, 7.
Claudian spricht davon de raptu Proserpinae, Lib. I, p. 201, und nennt den Stein religiosa silex, der vielleicht auch vom Himmel gefallen war; ich weiss aber nicht, man genauere Nachrichten über ihn findet.
Der Scholiast erzählt bei Pindar, Pyth., Ode 3, v. 137, dass ein Schüler dieses Lyrikers auf einem Berge in der Nähe von Theben ein mit grossem Getöse niede [Russian Text Ignored] allendes Feuer bemerkt, welches auch Pindar beobachtet und zugleich gesehen habe. [Russian Text Ignored], worauf er Rhea's und Pan's Säulen neben seinem Hause errichtetc, und die Thebaner nach dem Orkel des Apoll einen Tempel der Götter erbauten. Pindarus Ed. Benedicti Salmurii, 1620, p. 311.
Diese Erzählung ist, so viel ich einsehe, unbrauchbar, es sey denn, man wolle den Schluss daraus ziehen, dass, als diese Fabel entstand, die Bätylien schon als heilige und göttliche Steine betrachtet wurden. Vergleiche über diese Fabel Ovid. Fastor. Lib. 5, v. 205, und Burmann ad h. l.
Hinc Anaxagoras lapides e coelo lapsuros … praedixerat terrae. Tzetzis Chiliad. II, v. 892. [Russian Text Ignored] Philostratus in vita Apolloni[Russian Text Ignored] yan., Lib. I, c. 2.
L. VII, p. 253, ed. Lugdun. 1651.
M. [ Annalen, XVIII, 328. ]
Man sieht aus dem ganzen Zusammenhange, dass Joseph von Orakeln bei den Bätylien in Tempeln spricht. Aber die Stelle giebt, so wie sie bei Gale gelesen wird, keinen Sinn, und Falconet's Vorschlag, [Russian Text Ignored], zu lesen, ist wenigstens-sehr sinnreich. Es würde ganz mit dem überein stimmen, was Damascius vom Arzte Eusebius berichtet, welcher den Stein fragte, [Russian Text Ignored]. Vergl. Falconet Dissertation sur les Baetytes, p. 526. Welche Krast man überdies solchen Steinen zuschrieb, sieht man auch aus der Stelle, welche Gale, p. 239, von Nicephorus, in Synesium, anführt: [Russian Text Ignored].
- Maximus Tyrius Dissert., 38. Venerem Paphii colunt, cuius statua similis est pyramidi albae.
Numism. Impp. a populis graecis cusa, p. 127.
observe à l'Aigle 26 Floreal An II. Paris, An XI. M. [ Annalen, XVI, 1 f.]
p51_*) Uebersetzt nach einem einzelnen Abdrucke dieser Abhandlung aus den Schriften der Gesellschaft der Wissenschaften zu Kopenhagen, Kjobenhavn 1804, 31 S., q.
p52_*) Folgendes sind diese Hypothesen: a. ste sind Produkte irdischer Vulkane; b. die der Vulkane des Mondes; c. durch chemische Naturkräfte in der Atmosphäre gebildet; d. oder Theile einer im Universum verbreiteten Materie, die durch die anziehende Kraft der Erde im Wirkungskreise derselben, oder beim Umlaufe der Erde um die Sonne in die Erdatmosphäre gekommen sind. Vergleiche Wrede's kritische Bemerkungen in Gilbert's Annalen der Physik, XIV, 55.
p56_*) Eusebii Praep. Evang., Lib. I, c. 10.
p56_**) Eufebii Prepep. Evang. Lib I, c. 10.
p57_*) Canaan et Phaleg, Lib. 2, Cap. 2, p. m. 707.
p57_**) Die Erzählungen der griechischen Mythographen von dem Steine, welchen Rhea dem Saturn gab, damit er ihn anstatt des neugebornen Jupiter verschluckte, der auch ein Baetylus genannt wurde, (Hesych. ad vocem [Russian Text Ignored] Priscianus, L. 5, p. 647,)
p58_*) Per illas, (ceraunias gemmas,) quae nigrae sunt et rotundae, urbes expugnari et classes, (Sotacus resert,) easque Baetulos vocari. Hist. nat., L. 37, Cap. 9. Sotacus kannte auch andere, welche lang waren; sie werden mit Beilen verglichen und nur mit dem gewöhnlichen Namen: Cerauniae, benannt.
p58_**) Augustini Epistola ad Maximum Madaurensem. Miror, quod nominum absurditate commoto in mentem tibi non venerit, habere tuos et in Sacerdotibus Eucaddires et in Numinibus Abbadires. Ep. 17, Ed. Maurinae al. 44.
p59_*) Pausanias, L. 7, C. 22.
p60_*) [Russian Text Ignored]
p60_**) Eckhel Doctr. Numor. vet., Vol. VII, p. 240. Eine solche mit der Umschrift: SANCTO DEO SOLI ELAGABAL, beschreibt auch Beger im Thesauro Brandenb., II. p. 712.
p61_*) Die ephesischen Münzen mit dem konischen Steine werden beschrieben in Vaillant Numismata imppraestantiora, Ed. 2, Tom. II, p. 285 - 288, und
p61_**) Livius Lib. 29, c. 10 sqq.
p61_***) Appianus de bellis Annibal., c. 56.
p61_****) Herodian Lib. I, c. 2: [Russian Text Ignored] Dieselbe Derivation dos Namens: [Russian Text Ignored] berichtet auch Ammianus Marcellinus Lib. 22, C. 22 oder 9.
p62_*) Ridetis temporibus priscis. - - - Pessinuntios silicem pro deum matre coluisse. - Magna mater ex Phrygia Pessinunte Romam accita. Si verum loquantur historiae neque ullas inserunt rerum conscriptionibus falsitates, allatum ex Phrygia est nihil aliud missum a rege Attalo, nisi lapis quidam non magnus, ferri hominis manu sine ulla impressione qui possit, coloris furvi atque atri, angellis prominentibus inaequalis: et quem omnes hodie ipso illo videmus in signo oris lo co positum, indolatum et asprum et snnulacro faciem minus expressam simulatione praebentem. Arnob. adv. gentes, L. VI, p. 196;
p62_**) Eben daselbst. Man sehe überdies von diesem Steine Falconet's Dissertation sur la pierre de la mere des dieux in den Mem. de l'Acad. des inscr. et b. l., t. XXIII, p. 213. Aehnliche Beschaffenheit hatte vermuthlich der Stein, welcher in einem derselben Gottheit geweiheten Tempel auf dem Berge Ida hewahrt wurde.
p63_**) Pausanias, XI, c. 38. T[Russian Text Ignored] Vielleicht wurde der Tempel, den Rhea und Pan in Theben hatten, auf gleiche Veranlassung gebaut.
p64_*) Marnor Parium. Plutarchus in vita Lysandri. Diogenes Laertius II, 10, 12.
p64_**) Celebrant Graeci, Anaxagoram praedixisse caelestium literarum scientia, quibus diebus saxum casurum esset a sole. Plin. Hist. natural., L. II, c. 38.
p65_*) Ammian. Marcell. L. XXII, c. 8.
p65_**) Plin. histor. natural., L. II, c. 58. Colitur et Cassandriae, quae Potidaea vocitata est.
p65_***) Qui lapis etiam nunc ostenditur magnitudine vehis, colore adusto, comete quoque illis noctibus flagrante. Plin. l. c.
p66_*) Pellerin Recueil de medailles, II, tab. LXXX, No. 70, wo ein Autonomus mit dem Steine vorgestellt wird. Die Münzen des Trajan und Alexander Severus sind beschrieben von Ekhel, Museum Caesar., p. 233.
p67_*) Entweder diesen oder den emisenischen Stein sieht man auf einer laodiceischen Münze des Kaisers Elagabalu: Pellerin Melanges, t. I, Tab. XIX, No. 8. Vielleicht gab es auch Bätylien in Laodicea. Aber es ist ungewiss, denn es kommt auf die Interpunktion an, in der bekannten Stelle bei Lampridius in vita Heliogabali, c. 7 Lapides qui divi, (nicht vivi, wie einige zu lesen vorgeschlagen,) dicuntur, ex proprio templo Dianae Laodiceae ex adyto suo, in quo id Orestes posuerat, afferre voluit; und es ist wohl möglich, dass das Komma nach proprio templo stehen muss, so dass vor den Worten: Dianae Laodiceae, simulacrum oder ein ähnliches Wort zu ergänzen ist. (Vergleiche Cuper Notae in Lactantium, p. 155.) Proprium templum war da vielleicht einer der Tempel, den er in Syrien, z. B. in Hierapolis, sich selbst und seinem Gott zu Ehren hatte aufsühren lassen. In jedem Falle macht die Stelle es sehr wahrscheinlich, dass ausser den Bätylien, die wir kennen, im Orient noch eine Menge anderer verehrt wurde.
p67_**) Eckel Museum Caesar., I, p. 183.
p67_***) Man sieht ihn in einem Tempel auf einer dieser Stadt gehörenden Münze von Severus. Pellerin Recueil, III, Tab. CXXXV, No. 9. Und
p68_**) Pellerin Recueil, III,
p68_***) Tacitus spricht, Histor., V, c. 13, von vielen Prodigiis, welche sich kurz vor der Belagerung von Jerusalem sollen zugetragen haben: Evenerant prodigia, - visae per coelum concurrere acies; rutilantia arma etc. War vielleicht eine dieser Erscheinungen ein Steinregen? Bekannt ist es aus neuern Berichten, dass dieses Phänomen von einem Getöse, einer heftigen Kanonade ähnlich, begleitet wird. Jedoch liesse sich auch annehmen, dass diese Steine auf den palästinischen Münzen auf die Verehrung der paphischen Göttinn, welche auch ausserhalb Cypern verbreitet war, Beziehung hatten.
p69_*) Tacitus Hist., II, Cap. 3. Simulacrum Deae, non efsigie humana continuus orbis latiore initio tenuem in ambitum, metae modo exsurgens.
p70_*) Arnob. Lib. VI, p. 196.
p71_*) In einem römischen Musseum sindet man eine solche Münze von der Stadt Adraa in Arabia Petraea, mit einem rohen Steine, in einem Tempel, und der Inschrift: AΔPAHNωN ΔOY[Russian Text Ignored]AP. Zoega, p. 207.
p71_**) Sim. Assemanni Sagio sull' origine, culto, letteratura e costumi degli Arabi avanti Maometto ( Padova 1788,) p. 21, 24.
p71_***) Pausan. Lib. VII, c. 22.
p71_****) Apollon. Rhod. Argon., II, v. 1173. - - [Russian Text Ignored] - -
p71_*****) Pausan. IX, c. 24.
p72_*) Pausan. IX, c. 27.
p72_**) Vergleiche de Brosses über den Dienst der Fetischen-Götter. Berlin 1785, S. 112.
p73_*) [Russian Text Ignored]. Ed. Gesneri, p. 324.
p75_*) [Russian Text Ignored].
p77_*) Vielleicht bezieht sich auf diese Orakel das Sprichwort, welches Mich. Apostolius ansührt, Proverb., X, 71: [Russian Text Ignored], und das ohne Zweifel auf die Fabel von dem Bätylus zielt, welchen Rhea dem Saturn zum Verschlucken gab, das aber doch bisher nicht recht verständlich schien. Es könnte vielleicht heissen; und du warst so klug, als hättest du ein Orakel[Russian Text Ignored], (einen Orakelstein,) am Leben!
p77_**) Eben das., p. 1047. [Russian Text Ignored].
p79_*) [Russian Text Ignored]. Jamblich. de Myster. Aegypt., ed. Th. Gale, p. 215.
p82_*) Thomae Bartholini Hist. anatom., Centur. III et IV, p. 337.
p82_**) J. B. Biot Relation d'un voyage fait dans le departement de l'Orne pour constater la realite d'un meteore[Russian Text Ignored],
p83_*) Assemanni lib. cit., p. 24.
p84_*) Eine solche ägyptische Antike, die vielleicht ein osirischer Baetylus war, wird in den Sammlungen des Cardinals Borgia aufbewahrt. Zoega de Obelisc, p. 203.
p84_**) Ist vielleicht der Stein mit persepolitanischer Schrift, den Michaux von Bagdad mitgebracht, und Millin in seinen Monuments inedits ou nouvellement expliques, Tome I, p. 58, bekannt gemacht und beschrieben hat, von gleicher Beschaffenheit? Nach seiner Form, kann er es sehr wohl seyn. Er sit unten rund und nach oben zu wird er spitzer. Er wird als ein Basalt oder Hornstein beschrieben, brauset mit Säuren und giebt zuweilen einen stinkenden Geruch. Millin glaubt, es sey eine Marmorart, die zu Hauy's chaux carbonatee bituminifere gerechnet werden kann. Die Farbe desselben ist auf der Oberfläche schwarz, innerlich grau. Es wäre zu wünschen, dass ein pariser Naturkundiger aufs neue den Stein untersuchen möchte, um zu bestimmen, ob er vielleicht mit unsern vom Himmel gefallenen Steinen verwandt ist.
Plin. Hist. natur., L. II, 38.
Recueil, t. II, Tab. LXXX, No. 76.
Ridetis, temporibus priscis coluisse informem Arabas lapidem. - Maximus Tyrius Dissert., 38. '[Russian Text Ignored]. Mehrere hierher gehörige Stellen sind von Cuper in seinen Notis in Lactantium, p. 154,
- Servius ad Aeneid. I, 720.
Sestini Descript. numor. veterum, p. 526.
Tab. LIV. Es ist besonders, dass Eckhel den Stein für einen Pileus Dioscurorum hielt! Doct. num. vet., III, p. 434. Sind vielleicht mehrere so genannte Pilei Dioscurorum auf Münzen, gleichwie dieser, konische Steine oder Bätylien? Die Sache verdiente eine genauere Untersuchung.
theils von Drusus, Trajan und Caracalla. Vergl. Falconet des Baetyles, Mem. de l'Acad. des Inscr., VI, p. 528. Auch auf Münzen von Pergamus und Sardes sieht man die paphische Göttinn. Eine Vorstellung des paphischen Steins auf Münzen von Cypern, (nicht bloss von der Stadt Paphos,) findet sich auch im ersten Theile von Reinhard's Geschichte von Cypern, Tab. I.
Vergleiche sonst auch von Steinregen: Reflexions sur les prodiges rapportes dans les anciens, par Freret, in den Memoires de litterature de l'acad. des inscr., Octav-Ausgabe, Tom. VI, p. 76.
Von diesem Tempel spricht auch Pausanias, IX, c. 25.
Von Emisa sindet man solche Münzen angefuhrt in Eckhel's Doctr. numor. vet., III, p. 311.
wo überhaupt ein reicher Vorrath von Materialien zur Geschichte der Bätylien sich sindet, gesammelt worden, und von Zoega, de origine et usu obeliscorum, p. 205. Codinus in seinen Excerptis de originibus Constantinopoleos, No. 66, giebt sogar das Maass des Steins an. Er war 4 Fuss lang, 2 Fuss breit und 1 Fuss dick. Fast gleiches Maass hat Suidas, der den Stein beschreibet, wie folgt: [Russian Text Ignored].
Zoega vermuthet auch, dass eine schöne Tetradrachme Alexander's des Grossen, welche der Kidinal Borgia besitzt, in dessen Area ein konischer Stein, worüber ein Stern gesehen wird, vielleicht in einer oder der andern syrischen Stadt geschlagen seyn könne. De usu Obelisc., p. 205.
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