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Annalen III, 77.
Annalen V, 341 f. c. VI, 424;
auch Ann., XVI, 288.
erklären, würde voraus setzen, dass Herr Heller seine Kochsalzauflösung mit Hülfe der Wärme gemacht, und als sie noch warm war, die Luft darüber gesperrt habe. Es scheint mir indess erstens nicht, dass Herr Prof. Heller zu diefer Annahme durch etwas anderes, als höchstens dadurch berechtigt, dass er sagt, er habe sich einer völlig gesättigten Kochsalzauflösuug bedient; zweitens möchte diese Annahme schwerlich mit der so langsamen Absorption, die volle 2 1/2 Monate hindurch immer im Zunehmen war, ( Ann., XVI, 10,) bestehen; endlich würde es immer ein besonderer Zufall bleiben, dass das Kochsalzwasser gerade 0,216 des Luftvolums verschluckte. Irre ich mich daher nicht, so möchte es der Mühe lohnen, wenn Herr Prof. Heller diesen Versuch mit aller Vorsicht, wozu diese Abhandlung Anleitung giebt, noch ein Mahl wiederhohlte. - Sollte es vielleicht möglich seyn, dass das Kochsalz, dessen er sich bediente, etwas Schwefel-Wasserstoff-Kalk enthalten haben könnte? Wenigstens sind manche Salzquellen zugleich Schwefelquellen, wie das auch der Fall ist bei einer der Hauptquellen in Halle.
ist aber zur jetzigen Messe als solches nicht erschienen, und scheint sich überhaupt mehr für eine physikalische Zeitfchrift, als für abgesonderten Druck zu eignen. Der Leser erhält ihn daher hier nach dem Journ. de Phys., t. 60, p. 129 - 158, zwar frei, doch treu bearbeitet, von Herausgeber.
letzteres nach Dalton's und Desormes Versuchen, Ann., XV, 144, in so fern man diese in die Sprache der Auflösungstheorie kleidet, die indess schwerlich mit diesen Versuchen bestehen möchte.
p38_*) Dieser wichtige Aufsatz war als einzelnes Werk angekündigt, (Ann., XIX, 405 a.,)
p41_*) Man vergl. Annalen, XIX, 403 u. 399;
p43_*) Annalen, XIX, 389 f.
p45_*) Die scharfsinnige Art, wie die Verfasser den Erfolg im Versuche des Hrn. Prof. Heller, (Annal., XVI, 95 f.,)
p47_*) Bedient man sich des flüssigen Schwefelkalks, (Schwefel-Wasserstoff-Kalks,) nach Art des Dr. Hope, ( Ann. XIX, 385,) so soll bei hinlänglichem Schütteln alles Sauerstoffgas in 20 Minuten vollständig absorbirt seyn. (Das., 421.)
p48_*) Vergl. Annalen, XIX, 391, 392. Dort bestimmt de Marti den Sauerstoffgehalt der atmosphärischen Luft nach seinen Versuchen mit flüssigen Schwefelalkalien auf 0,21 bis 0,22, welche letztere Gränze doch nie erreicht wird. Nach Berger's Versuchen mit Schwefelalkalien sollte dieser Gehalt zwischen 0,203 und 0,216 fallen. (Das., 415.)
p49_*) So unter andern noch Berthollet in seinen Bemerkungen über die Eudiometrie, Ann., V, 343.
p58_*) Vergl. S. 35;
p73_*) Ersteres nach Gay-Lüssac's und Dalton's Versuchen, Ann., XIV, 280;
p75_*) Zwar haben die genannten Chemiker beide Gasarten über Quecksilber aufgefangen; in ihren Gasometern war aber das Gas mit Wasser gesperrt, konnte sich hier also allerdings mit Feuchtigkeit schwängern, wenn es dazu lange genug im innern Cylinder des Gasometers blieb. Die Menge des Wasserdampfs, welchen das Gas mit in den Verbrennungsballon hinein führte, musste aber nach Verschiedenheit der Temperatur ausserordentlich variiren, ( Annalen, XV, 145;) und da die Temperatur während des Verfuchs wechselte, so entspricht auch das hier angegebene Gewichtsverhältniss schwerlich dem Versuche genau.
p88_*) Auch schon de Marti zog aus ähnlichen Versuchen als die Verfasser einen ähnlichen Schluss, ( Annalen, XIX, 392.)
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