- Referenz
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(constamment) 7/14. Gaultier de Kerveguen und Junker, Die in den Pyreneen im J. 1786 viele Beobachtungen über die irdische
(Voyage astron. et geogr. dans les Etats de lEglise, Paris 1770. p. 157.)
Im Durchschnitt sand er für die irdische Strahlenbrechung 1/13 des Bogens zwischen beiden Standpunkten; dagegen le Monnier zwischen Meudon und Paris 2 bis 3″ auf 500 Toisen, oder ungefähr 1/12, und Mechain bey den Messungen an der franzö S. Küste im J. 1787
p284_*) Phil. Transact. Vol. 80. p. 232.
p284_**) Phil. Transact. 1795. p. 584.
p284_**) Philos. Transact. 1797. p. 584. - Aehnliche Beobachtungen, wie diese, führt schon Boscowich bey seiner Gradmessung im Kirchenstaate an. Das Signal auf der Höhe von Carpenga erschien vom westlichen Endpunkte seiner Grundlinie bey Rimini aus, unter einem Höhenwinkel von 2° 7´; und dieses Ende der Bafis von Carpegna aus gesehen, unter einem Tiefenwinkel von 2° 24´ 10″, giebt einen Unterschied von 17´ 10″. Der Bogen zwischen beiden Standpunkten betrug 19´ 11″, also die Strahlenbrechung etwas über 1´ oder 1/12 des übersehenen Bogens.
p288_*) Der P. Laval sand die scheinbare Tiese des Seehorizonts zu Marseille einmal 11´ 46″, ein andermal 14″ 30´, indess der gradlinige Lichtstrahl, der den Seehorizont berührte, mit der Horizontallinie nur einen Winkel von 13″ 14″ machte. Folglich betrug die Vertiesung (dip of the horizon) einmal - 1´ 28″, das zweytemal + 1´ 16″, mithin im letzten Fall 1/10 bis 1/11 des übersehenen Bogens. (Mem. de Paris 1707. p. 195). Dergleichen Beyspiele von Hebungen und Senkungen des Wasserhorizonts, werden wir in den noch mitzutheilenden Auffätzen über diese Materie mehrere finden.
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