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p418_*) Recherches experimentales sur le principe de communication laterale dans les fluides, applique a l'explication de differens phenoménes hydrauliques, par J. B. Venturi. à Paris 1797, 88 Seit. in 8. Diefe kleine Schrift, voll sorgfältiger hydrodynamischer Versuche, der Bossut, Prony und Coulomb, in ihrem Censur-Berichte an das National-Institut, mit Recht Werth beilegen, und von deren englischer Uebersetzung schon ein zweiter Abdruck
p424_*) Princip. math., lib. 2, prop. 42, caf. 3.
p428_**) Vergleiche den vorigen Auffatz von Vince, Seite 405. Venturi selbst theilt am Ende seiner
p435_*) Vergleiche Vince's ähnliche Versuche, im vorigen Auffatze, ·408.
p435_**) d' Alembert Traite des fluides, Art. 149.
p436_*) Calix devexus amplius rapit. Frontin. de aquaeduct., Art. 36. Man sehe auch die Pneumatica des Hero unter den alten Mathema ikern, in der Ausgabe von 1693, p. 157.
p436_**) Mouvement des eaux, Part 3, Disc. 1.
p436_***) Epist. hydrostatic.; Oper., Tom. I, p. 212. V.
p438_*) Da die Geschwindigkeit fallender Körper nach dem Quadrate der Zeit zunimmt, so wird der Unterschied in den Geschwindigkeiten zweier nach einander fallender Wasserschichten immer grösser, und sie streben daher, sich immer weiter von einander zu entsernen. Beim Ausströmen durch die Oeffnung in einer dünnen Platte hindert nichts ihr Entsernen, da die benachbarte Lust in den Zwischenraum bineinströmt, und sie zertheilen sich in Tropfen. In einer Röhre können sich dagegen zwei Schichten nicht von einander trennen, ohne einen luftleeren Raum zwischen sich zu bilden, und dieser kann wegen des Luftdrucks von oben herab auf der obern, und von unten hinauf auf der untern Schicht nicht entstehen. Dafür wird aber dieser Luftdruck thätig, und er ist es, der bei je zwei nächsten der fallenden Wasserschichten in der Röhre, die obere beschleunigt, die untere retardirt, und zwar beide um gleiche Grösse, da er auf beide gleich stark wirkt. Nun aber kann der Luftdruck auf die mittlern Schichten lediglich durch dem Wasserstrahle, der sich in Tropfen zertheilt. Daher geschieht in diesem Falle der Ausfluss in der Stelle der grössten Verengerung mit einer Geschwindigkeit, welche zum Wasserstande als Fallhöhe gehört, (f. S. 404.) Das Hineinströmen der Seitentheilchen ist am Boden am stärksten, wo der Unterschied in der Geschwindigkeit zweier auf einander folgender Wasserschichten am grösten ist; und dadurch wird die Verengerung des ausfliessenden Strahls bewirkt, welcher bei einer Röhre, wo alle Schichten gleiche Geschwindigkeiten haben, nicht statt findet. Hat die Oeffnung am Boden gegen die Weite des Gefässes eine beträchtliche Grösse, so find der Seitentheilchen nicht genug vorhanden, dass nicht durch ihr Abfliessen auch eine Trennung der Wasserschichten bewirkt werden, und mithin der Luftdruck wirksam werden sollte; daher denn der Ausfluss mit einer geringern Geschwindigkeit geschehen muss.
p443_*) Vergleiche Versuch 3.
p444_*) Bossut Hydrodyn., Art. 622. V.
p460_*) Bossut, Art. 509.
p461_*) Frontin. de aquaeduct., Art. 205, 106 et 112.
p462_*) Art. 631. seqq.
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