- Autor(in)
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Guyton de Morveau, Louis Bernard
- Referenz
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entlehnt sind; auch Neues Journ. d. Physik. B. 4, S. 471. d. H.
p479_*) Im Bulletin des Sciences etc. An 7, pag. 179, aus dem ich diese Nachricht entlehne, wird nicht gesagt, ob das Thermometer, dessen sich die beiden Chemiker bedienten, mit Quecksilber oder mit Weingeist gefüllt war, und, war das erste der Fall, welcher Vorsicht sie sich bedient haben, um den Augenblick des Frierens wahrzunehmen. Nach den unten anzuführenden Versuchen ist der Frostpunkt des Quecksilbers bei - 32° bis - 32°,5 nach Reamur, d. h., höchstens bei - 40°,5 des Centesimal - Thermometers, daher alle hier angegebene niedrigere Temperaturen unzuverlässig seyn würden, hätten sich die französischen Chemiker keines Weingeist Thermometers bedient, und den Stand delselben auf ein Quecksilber - Thermometer reducirt. Dass man darüber im Ungewissen gelassen wird, ist ein Mangel, der leider so manche sonst interessante Nachricht im Bulletin des Sciences de la Soc. philomatique etwas unbrauchbar macht. d. H.
p481_*) Sonderbar, dass Fourcroy die Salpeter- und die Salzsäure zum Frieren brachte, indess dieses dem Grafen von Mussin Puschkin bei einer viel heftigern Kälte nicht gelang. Uebrigens vergleiche man hiermit die Versuche, welche an der Hudsonsbay über das Gesrieren der Salpetersäure, der Schwefelsäure und des Weingeists angestellt wurden, die aus den Philos. Transact. for 1782 in v. Crells Beiträge zu den chemischen Annalen, B. 1, S. 279,
p483_*) Man vergleiche diesen Versuch mit dem, welchen Herr van Marum S. 156 dieser Annalen beschreibt.
p487_*) von Crells chemische Annalen, Jahr 1798, St. 1. Seite 1.
p487_**) Journal de Paris par Roederer et Coranvez, 2 Pluviole, An VII.
p489_*) Aus dem Rotterdamschen Courant, 1799, Nr. 15, in der Allgem. Zeitung, Nr. 57, ausgezogen. d. H.
p490_*) Siehe die in Leipzig erschienen Sammlungen zur Physik und Naturgeschichte, B. 3, S. 347 und 515.
p493_*) Journal polytechnique, Cah. 1. Paris, An.3, p. 123.
p501_*) Journal de Physique, par Delametherie, Tom. IV. pag. 323 A.
Professor Braun sah bei seinen Versuchen über das Gefrieren des Quecksilbers dieses bis auf - 556° nach Fahrenheit sinken; Blagden schliesst aus den von ihm angeführten Versuchen, dass das Quecksilber, wenn es ein fester Körper wird, sich ungefähr um 1/23 stel zusammenzieht, und aus den in von Crells chemischen Annalen, Jahr 1787, B. 2, S. 318, mitgetheilten Versuchen des Stabs-Chirurgus Fries zu Ustiugweliki, scheint zu erhellen, dass das feste Quecksilber sich bei zunehmender Kälte noch in einem weit grössern Verhältnisse, als das flüssige, zusammenzieht. dieses d. H.
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- Forschungsartikel